Die metallurgische Industrie hat zahlreiche Auswirkungen auf die Umwelt. Verbrauch von direkter und indirekter Energie aus verschiedenen Quellen wie Wasser, Strom, Gas und Abwasser. Als verantwortungsbewusster Hersteller ist sich Swiss Profile bewusst, dass es wichtig ist, die Auswirkungen seiner Aktivitäten auf die Umwelt zu minimieren, wo dies wirtschaftlich und technisch möglich ist. Aus diesem Grund hat das Unternehmen im letzten Jahrzehnt mehrere wichtige Projekte und Investitionen durchgeführt, die den CO2-Fußabdruck reduzieren.
Ein nachhaltiger und sparsamer Ansatz für die Produktion von gAz für die Wärmebehandlung
Die Wärmebehandlung ist ein wichtiger Schritt im Produktionsprozess. Sie erfordert die Verwendung von Gasen wie Stickstoff und Wasserstoff, hauptsächlich für das Glühen oder Härten von rostfreiem Stahl. Bei den traditionellen Methoden der Gasversorgung, wie flüssigem oder abgefülltem Stickstoff, müssen die Nutzer versteckte Kosten wie Mietgebühren, Füll- und Lieferzuschläge, Auftragsbearbeitungsgebühren und Umweltkosten tragen. Um diese Kosten zu senken, führte Swiss Profile eine agile und umweltfreundliche Lösung ein: Stickstoff, den Hauptbestandteil der Luft, aus der an den Produktionsstandorten verfügbaren Druckluft zu erzeugen.
Mit diesem nachhaltigen und energiesparenden Ansatz produziert das Unternehmen seinen eigenen Stickstoff direkt vor Ort mit Hilfe von zwei Generatoren, die reines, sauberes und trockenes Stickstoffgas liefern. Mit dieser Methode konnte Swiss Profile die regelmäßigen Lieferungen mit großen LKWs abschaffen, wodurch die Auswirkungen auf den Straßenverkehr verringert wurden, was zu einer erheblichen Reduzierung der CO2-Bilanz führte.
Durch diese Maßnahme wird eine konstante Versorgung sichergestellt, ohne dass es jemals zu Lieferverzögerungen kommt. Dadurch wird das Risiko von Dienstunterbrechungen stark reduziert, was langfristig zur vollen Zufriedenheit der Kunden beiträgt. Mit der Einführung dieses Produktionsverfahrens kontrolliert das Unternehmen auch seine eigenen Reinheitsgrade. Die Generatoren produzieren reinen Stickstoff von 99,5% bis 99,999% oder irgendwo dazwischen.
Ein System zur Wiederverwertung von AbwasserAbwasser aus der chemischen Behandlung
Wasser ist eine besonders wertvolle Ressource. Es ist für die Produktionsprozesse von Swiss Profile von entscheidender Bedeutung, vor allem bei der Säurebeize oder dem Spülen und Entfetten mit Reinigungsmitteln, was zu verschiedenen Arten von Abwasser führt. Das Wasservolumen in diesem Abwasser ist 100 bis 150 Mal größer als das Volumen der chemischen Lösung, da ständig frisches Wasser zum Waschen und Spülen in der letzten Stufe des chemischen Behandlungsprozesses zugeführt wird.
Um diese Ressource zu schützen, führte das Unternehmen eine Lösung zur Behandlung von Abwasser und Industrieabwässern ein, die auf der Technologie des Vakuumverdampfers basiert. Die Technik ermöglicht die Umwandlung von Abwässern in zwei Ströme, einen aus konzentriertem Abfall und einen aus hochwertigem Wasser. Der Verdampfer arbeitet unter Vakuum, so dass die Siedetemperatur des flüssigen Abwassers niedriger ist, was zu Energieeinsparungen und einer verbesserten Effizienz führt. Das System recycelt das aufbereitete Abwasser zur Wiederverwendung in der Produktion. Der Recyclingprozess schafft ein wertvolles Nebenprodukt, das bis zu 90% des behandelten Volumens zurückgewinnt und nutzt. Auch hier wird durch die Einführung dieser Maßnahme der Verkehr von LKWs zur Sammlung von Tonnen von Abwasser vermieden. Durch den Einsatz des Vakuumverdampfers reduziert Swiss Profile das Volumen der zu entsorgenden Abwässer um 75%.
Starke Initiativen zur Verringerung der UmweltbelastungMinimierung der Umweltauswirkungen
Swiss Profile ist als verantwortungsbewusster Hersteller besorgt über seine Fähigkeit, die Auswirkungen seiner Anlagen auf die Umwelt zu minimieren. Es ist zu einfach geworden, Praktiken als umweltfreundlich oder nachhaltig zu bezeichnen. Man kann sogar von einem Standard sprechen. Konkrete Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs und des CO2-Fußabdrucks sind jedoch eine Möglichkeit, den Worten Taten folgen zu lassen und die Abhängigkeit von Lieferanten und Auftragnehmern zu verringern. Die Produktion von Stickstoff und die Behandlung von Abwasser direkt vor Ort steigert die Effizienz in einem wirtschaftlich tragfähigen Ansatz. Diese Initiativen zeigen deutlich das Engagement des Unternehmens für die Umweltverantwortung und die Optimierung der Rentabilität.